Über mich

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Muraho! Ich heiße Matthias Huffer und gehe als SoFiA Freiwilliger 2011/2012 nach Rwanda, Matimba. Dort bin ich in der Jugendarbeit tätig. Hier versuche ich mit euch meine Erfahrungen zu teilen. Ich hoffe ihr habt Spaß an meinem Blog. Kommentare und Disussionen sind natürlich erwünscht!

Montag, 5. Dezember 2011

Am Thema vorbei

Hat nichts mit meinem FSJ, oder Rwanda, oder was auch immer zu tun, aber Danke Herr Schmitt für diese wunderbare Rede, die keiner der momentanen Staatsoberhäupter in Europa hinbekommen hat (oder jemals hinbekommen wird). Danke, dass Sie wieder eine Richtung aufweisen, in die die Europäische Union sich entwickeln soll und dass Sie ein für alle mal klarstellen, dass wir uns nicht von "Ratingagenturen" oder ähnlichem beherrschen lassen dürfen. Danke, dass sie mein politisches Ego befriedigen.

Ich hoffe euch Lesern gefällt die Rede genausogut wie mir und vielleicht fängt der eine oder andere ja eine gepflegte politische Diskussion an.

Hier klicken und hier.

Meine Grüße gehen heute besonders nach Amerika, weil dort einer sitzt dem es genauso geht wie mir. Aber natürliche Grüße ich auch alle anderen, denen Europa nicht am Arsch vorbei geht (Entschuldigt meine Ausdrucksweise...)

Dienstag, 8. November 2011

Samstag, 5. November 2011

Nur ganz kurz...


Ich lebe noch! Keine Malaria, keine Hungersnot, kein Bürgerkrieg, ihr Banausen!

Mir geht es prima! Ich darf meinen Sansibar-Urlaub planen, genieße die 30 Grad und Sonnenschein und lache mit Rwandern. Geregelte Arbeit habe ich nach wie vor nicht, aber es sind ja bekanntlich die kleinen Dinge, an denen man sich erfreut. Und es kommen immer wieder unzählige, spontane Projekte zum Vorschein. Momentan sind das ein Projekt zur Finanzierung von Schulgeldern, Nachhilfeunterricht in PC-Kenntnissen and spoken English (momentan sind große Ferien, da in Rwanda das Schuljahr an das Kalenderjahr gebunden ist), ein paar inoffizielle Dinge und Mitte November ist irgendwann ein nationales Treffen der Jugendorganisationen, der einzelnen Pfarreien.

Dass ich in letzter Zeit meinen Blog etwas vernachlässigt habe, hängt nicht an meiner Faulheit oder Ähnlichem (also, nicht ausschließlich), sondern daran, dass ich in letzter Zeit – Rwanda-Untypisch – viel Stress hatte. Es ging um mein Visum, weshalb ich die Ehre hatte länger in Kigali zu bleiben und Behörden abzuklappern. Und das macht in keinem Land der Welt Spaß! Alles in allem sieht es aber nun ganz gut aus, dass ich bald in Besitz eines Freiwilligen-Visa kommen werde.
 Außerdem schreibe ich grade meinen ersten offiziellen Rundbrief, der ein wenig ausführlicher werden soll, daher war es das auch schon wieder aus Matimba. Versprochen, bald gibt es einen längeren, zusammenhängenden Bericht über mein ersten, nun schon bald drei Monate.

Viele, liebe Grüße an all euch Leser
Matthias

PS: Gestern habe ich meine Post Box in Nyagatare, nach eine aufregenden Busfahrt, gecheckt und sagenhafte fünf Briefe bekommen! Es ist einfach verrückt, wie ein Handgeschriebener Brief einem das Leben versüßt. Danke an Deutschland, Indien, Irland und Kroatien!

Montag, 3. Oktober 2011

Von Byumba direkt in die Schule


Viel passiert in letzter Zeit und ich sollte euch wohl mal davon berichten.
Ich habe viel von Rwanda gesehen, was vor allem an meinem Besuch bei Anna in Byumba liegt, da ich auch spontan (wie auch sonst?) nach Ruhengeri und Gisenyi geführt wurde. Wo das alles liegt, sollte jeder von euch wissen! Für alle anderen empfehle ich aber dringendst eine Karte von Rwanda. Wie man das als Lehrer eben so macht…

Ja richtig! Seit diesem Montag bin ich „Lehrer“. Soweit ich das mit meinem grandiosen methodischen und inhaltlichen Wissen überhaupt sein kann. Deswegen versuche ich verzweifelt jedem beizubringen, dass ich kein Lehrer bin, aber das akzeptiert einfach niemand. Aber es ist mir unmöglich eine seriöse, top ausgebildete Lehrkraft zu mimen, wenn ich gerne die Schüler veräppele und einen Großteil der Klasse persönlich von der Pfarrei her kenne. Nichtsdestotrotz macht es mir unheimlich viel Spaß, Montags und Dienstags jeweils mit den Schülern von S3A – S3B Mathe bzw. Englisch zu behandeln. Sie sind richtig wissbegierig und fürchten sich vor ihrer National Examinaton im November so sehr, dass die Priester regelmäßig gefragt werden, ob sie denn für die Schüler beten würden. Emilien kam dann letztens in die Schule und meinte zu den Schülern nur: „Ihr sollt nicht für euer Examen beten, sondern lernen!“. Hat mir einen unheimlichen Lachanfall beschert.
Mein restliches Leben ist unheimlich entspannt (und die Schule eigentlich auch). Ich erlebe hier eine Lebensart, die ich unter „nta kibazo“ zusammenfassen würde. „Kein Problem“! Frei gesagt also: „chill ma, Alter!! Das wird schon.“ Und es wird tatsächlich immer. Es ist einfach wunderbar locker und wenn man am Abend nicht weiß, was Morgenfrüh alles ansteht, ist das auch egal: es wird schon!

Die unschöne Nachricht kommt daher heute auch aus Deutschland. Haus Wasserburg in Vallendar soll 2014 geschlossen werden. Das betrifft mich insofern persönlich, da meine Projektstelle nur wegen den Beziehungen zwischen Haus Wasserburg und der Pfarrei Matimba existiert. Das Haus Wasserburg ein Ort der (Kulturellen-)Begegnung ist, an dem Gemeinschaft noch richtig gelebt wird, ist wohl ein Fakt, der von den Entscheidungsträgern nicht berücksichtigt wird. Aber Widerstandlos wird das nicht ablaufen! Tut mir den Gefallen und engagiert euch dabei. Wer keine Ahnung hat wie, und/oder mehr darüber erfahren will, dem seien folgende Seiten ans Herz gelegt: www.haus-wasserburg.de und www.ksj-trier.de, oder man schreibe mir eine E-Mail.

Aber, um mit etwas Schönem zu enden, Eugenie Mutesi kommt nächste Woche nach Deutschland. Also quasi mein Spiegelbild, wenn man so will. Wer Lust und Zeit hat, geht sie einfachmal in Haus Wasserburg besuchen (noch ein Grund warum die Wasserburg bleiben muss!!) und richtet schöne Grüße von mir aus.

Ich wünsche euch wahlweise schöne Herbstferien, einen guten Semesterstart, oder ein entspanntes Leben.
Euer Matthias                                  

Freitag, 23. September 2011

Wenig Text, viele Photos

Hallo alle zusammen!
Was so die letzten zwei Wochen passiert ist, berichte ich euch ein anderes mal. Heute sollt ihr (wenn die Technik denn mitspielt) endlich Photos aus dem wunderschönen Matimba sehen. Für die facebook-Besitzer unter euch zwar nichts neues, seit ihr herzlich dazu eingeladen, euch daran zu erfreuen!
--> Photos!

alles Gute und bis bald
euer Matthias

Mittwoch, 7. September 2011

AFFEN!


YESSSS!!!! Nachdem ich die ganze Zeit darauf gewartet habe, endlich das klassische, bilderbuchartige Afrika zu finden, hatte ich jetzt endlich Erfolg!

Aber der Reihe nach. Sonntagabend ist Korinna – meine Mitfreiwillige – in Matimba angekommen, um mich bis Dienstag zu besuchen. Irgendwie hatten wir die Idee dem Akagera-River, der die Grenze zu Tansania bildet, einen Besuch abzustatten. Losgehen sollte es Sonntag nach dem erstaunlich kurzen Gottesdienst von keinen zwei Stunden.

Da solch ein Plan hier nicht unbemerkt bleibt und wie dummerweise auch noch nach dem Weg gefragt haben, begleitete uns am Schluss eine Gruppe aus etwa 10 verrückten Menschen. Angeführt vom Chef persönlich!
Wir machen uns also auf den Weg Richtung Fluss und besuchen nebenbei unzählbare Familien, weil es sein muss oder so ähnlich. Auf jeden Fall wurden die Häuser in dem sonst überbevölkerten Rwanda immer weniger und weniger und weniger… Bis wir schließlich einen Hügelkamm überschritten und auf das Akagera-Tal und die sich auf tansanischer Seite aufbäumenden Hügel blicken konnten. Ein Traum von einem Bild!

Doch der eigentliche Höhepunkt sollte noch folgen. Gerüchten zu Folge sollte es in diesem Gebiet Affen geben. Da aber relativ viele Menschen unterwegs waren, rechneten wir nicht damit welche zu Gesicht zu bekommen. Doch weit gefehlt! In einer Talschneise fanden wir eine ganze Affen-Familie. Offenbar mussten die ca. 20 Tiere hier ihr Revier haben. Unsere Gruppe war allerdings ziemlich ungeschickt und laut, sodass wir uns den Tieren nicht wirklich nähern konnten. Das muss ich dann irgendwann mal alleine versuchen…

Freitag, 2. September 2011

Lagebericht


Mit Photos kann ich immer noch nicht dienen, aber ich versuche mal meinen „Alltag“ zu beschreiben, während ich mal wieder auf meinem Bett sitze und besten rwandischen Tee mit zu viel Zucker trinke.

Momentan hab ich leid nichts zu tun, da 5 Tage nach meiner Ankunft Fidell und Emilien – meine Vorgesetzten – zusammen mit einer Tanzgruppe aus Matimba nach Deutschland geflogen sind, Haus Wasserburg in Vallendar besucht und auf der Buga getanzt haben. Von den drei Priester-Anwärter, die hier ihr pastorales Jahr absolvieren, haben zwei – Damien und Damour – dieses schon hinter sich und werden im Laufe des nächsten Monats die Pfarrei verlasse. Der andere – Bosco – wird während des kommenden Jahres mein Partner sein. 

Ich bin richtig froh über Bosco, der immer als Übersetzter einspringt, Musik genau so liebt wie ich und es tatsächlich schafft, mir Land und Leute näher zu bringen. Wir haben auch schon einige Ideen, was wir während des nächsten Jahres alles so anstellen könnten. Fußballturniere organisieren, Selbstvertrauenskurse vor allem für Kinder mit Boxsack, diversen Personen Englisch-Nachhilfe geben, Akagera-Nationalpark besuchen etc.  Ich bin gespannt, was sich aus diesen Ideen konkret entwickeln wird! 

Um euren Voyeurismus zu befriedigen, mit dem ihr mich zwischenzeitlich nervt, ein paar Notizen zu meiner Wohnsituation:

-          Es gibt kein Fließend Wasser! D.h. es wird immer aus den Wassertanks angekarrt. Dann wird’s entweder gefiltert, um es zu trinken bzw. zu Tee verarbeitet. Der Rest wird zum Duschen oder für die Toilette verwendet.
-          Während der Regenzeit sind hier extrem viele Insekten, sodass die Devise „der Feind meines Feindes ist mein Freund“ gilt. Spinnen, Geckos, Fliegengitter, Moskitonetze, Nervengifte werden zu geliebten Alltagsgegenständen.
-          Gewaschen wird von den Hausangestellten (der einzige, aber in einem reinen Männerhaushalt bitter nötigem Luxus) oder selbst per Hand.
-          Die Sonne geht um sechs unter und dann ist es DUNKEL, weil es wenig Lichtverschmutzung gibt.

Etwas vergessen, das ihr noch wissen wolltet? Solltet ihr irgendwas komisch oder gar abstoßend finden, müsst ihr leider herkommen, um euch zu überzeugen, dass der Lebensstandart in Rwander verglichen mit Deutschland zwar einfach, aber deshalb noch lange nicht schlechter, ist. Solltet ihr das immer noch nicht glauben wollen, versucht heute Nacht einfach mal die Milchstraße am Himmel zu entdecken!

Noch was zur Landschaft: nehmt die Eifel mit ihren ganzen Hügeln, das staubtrockene Texas, nehmt die asphaltierten Straßen raus und macht das saftigste Grün, das ihr euch vorstellen könnt, rein, mischt alles gut durcheinander und ihr erhaltet in etwa Rwanda. Aber Photos folgen!

Ich hoffe es geht euch allen gut und wünsche euch einen angenehm warmen Herbst ;-)
Euer Matthias

Dienstag, 23. August 2011

... und täglich tötet die Nato

Nachdem dann der Kater des "Libyen ist frei" Festes hoffentlich erfolgreich bekämpft wurde, ein kleiner Nachtrag zum Thema:

"...und täglich tötet die Nato"

Danke an meinen Ex-Sozialkundelehrer Peter Kaiser, der einen so euphorischen Artikel nicht auf sich sitzen lassen konnte!

Montag, 22. August 2011

Aus aktuellem Anlass


Die Hungersnot in weiten Teilen Ostafrikas ist in aller Mund. Speziell einige Führer der Länder sind in die Kritik geraten, da sie ausländische Hilfsorganisationen außer Landes verwiesen haben. Einen Schuldigen für ein solches Ausmaß der Katastrophe scheint gefunden.

Jean Ziegler – Vize-Präsident des beratenden Ausschusses des UNO-Menschenrechtsrates – sieht das anders. In einem Interview zeigt er die Abgründe der Nahrungsindustrie auf. Er berichtet, wie reine Profitgier und Spekulationen für den Hungertod Unzählbarer verantwortlich sind.

Auf diesem Hintergrund, fällt die Hungersnot ostafrikanischer Länder natürlich in ein ganz anderes Licht…


Doch genug der schlechten Nachrichten! Es gibt Grund zu feiern!! Die SMS die mich heute Morgen aus dem Schlaf riss, beinhaltete die grandiose Nachricht: „Alter, Libyen ist frei!“ Danke Anna :-) Also lasst die 
Sektkorken knallen und stoßt auf die arabische Revolution an!

VIVA LA REVOLUTION!!
 Matthias

PS: Jaja, bald schreibe ich auch einfach mal einen klassischen Lagebericht…

Mittwoch, 17. August 2011

(Un)Interessting Facts

Wem der untenstehende Eintrag zu lange ist, begnüge sich hiermit:

-          Rwandische Bürokratie < deutsche Bürokratie
-         die wenigsten Motoradtaxis haben funktionierende Armaturen, bringen einen aber innerhalb weniger Sekunden überall hin
-          die Bundeswehr bildet rwandische Offiziere aus
-          Internet wird in Rwanda nach Verbrauch berechnet und das ist teuer
-          Rwandische Ananas und Avocados regieren die Welt
-          Simvuga ikinyarwanda = ich spreche kein Kinyarwanda
In der Hoffnung bald eine günstige Möglichkeit zum Upload von Bildern zu finden
Euer Matthias

Deutsche Bürokratie


Mir geht es gut. Die letzten 2 Tage war ich auf Hauptstadt-Tour und habe dabei mein Visa beantragt. Natürlich könnte ich jetzt 2 Seiten über Kigali schreiben, aber das wäre nicht nur langweilig, sondern auch irrelevant.

Heute geht es um eine andere Freiwillige; eine s.g. Reverse-Freiwillige. D.h. sie macht das gleiche wie ich, nur in umgekehrter Richtung. Eugenie Mutesi kommt aus Matimba und soll in Vallendar in einem Kindergarten einen sozialen Dienst ableisten. Genau wie meine Stelle ist auch ihre über den Freundschaftskreis Haus Wasserburg – Matimba zustande gekommen und wird von SoFiA e.V. gemanagt.

Wäre alles glatt gelaufen, wäre sie gestern mit einer Delegation aus Matimba, die für 2 ½ Wochen Haus Wasserburg besucht, nach Deutschland geflogen. Das sie immer noch in Matimba ist, hängt mit der Tatsache zusammen, dass sie bis jetzt noch kein Deutsches Visum bekommen hat, welches aber schon seit längerem Beantragt war.
 Auf Nachfrage bei der deutschen Botschaft in Kigali, hieß es, dass sie noch mal ein neues Visa beantragen muss, da eine normale Aufenthaltsgenehmigung für einen Sozialen-Freiwilligen-Dienst nicht reicht, sondern ein richtige „Arbeitsvisum“ herhalten muss.
 Heute Morgen ging Eugenie dann zusammen mit Marcel und mir mal wieder zur deutschen Botschaft, um einen weiteren Antrag auszufüllen. Obwohl speziell auf Rwanda zugeschnitten, gab es diesen natürlich nur in Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Verständlicher Weise war Eugenie mit Amtsenglisch stark überfordert, sodass es eine Ewigkeit und Unmengen an Nerven gekostet hat, diesen verdammten Visa-Antrag auszufüllen. Dazu zu legen sind folgenden Dokumente: Bestätigung des Arbeitgebers, Bestätigung der Trägerorganisation, Versicherungsbestätigung und die Bestätigung der Buchung eines voraussichtlichen Fluges… Natürlich am Besten in Deutsch und in Englisch.
 Schlussendlich konnte uns der deutsche Sachbearbeiter Herr Buschmann (Ja, er heißt tatsächlich so!) wenigstens versichern, nun alle Dokumente beisammen und richtig ausgefüllt zu haben. Nun hängt alles an der neuwieder Ausländerbehörde, die das offizielle Visum ausstellen muss. Dies dauert zwischen zwei und sechs Wochen… 

Eugenie hat ihre Vorbereitung beendet, zwischenzeitlich schon zweimal ihren Flug umgebucht, ist eifrig am Deutsch lernen und ist alles in allem bereit ihren Dienst in Deutschland anzutreten. Das einzige was sie noch davon Abhält ist die „deutsche Bürokratie“.
Damit kein falsches Licht auf die deutsche Botschaft fällt: alle die wir dort getroffen haben, waren höchst Kompetent, freundlich und haben schnell auf unsere Forderungen und Fragen reagiert. Das Problem liegt im „System“. Um einen Auslands-Freiwilligen-Dienst in Deutschland anzutreten, müssen erst Unmengen an bürokratischen Hürden genommen werden. Dadurch werden einem wirklichen kulturellen Austausch vollkommend unnötig Steine in den Weg gelegt. Oder vielleicht ist man aber auch gar nicht an einem Freiwilligen-Dienst von Ausländern in Deutschland interessiert…