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Muraho! Ich heiße Matthias Huffer und gehe als SoFiA Freiwilliger 2011/2012 nach Rwanda, Matimba. Dort bin ich in der Jugendarbeit tätig. Hier versuche ich mit euch meine Erfahrungen zu teilen. Ich hoffe ihr habt Spaß an meinem Blog. Kommentare und Disussionen sind natürlich erwünscht!

Samstag, 13. August 2011

Verabschieden und Begrüßen


Ich habe keine Ahnung was schwerer ist. Jemanden verabschieden, wen man nicht weiß, was noch zu sagen bleibt, oder jemanden begrüßen, dessen Sprache man nicht spricht… 

Ohne Zweifel beides Ausnahmesituationen, die immer eine Herausforderung darstellen. Ich denke den ersten Teil so hinter mich gebracht zu haben, dass ich nun ohne „Altlasten“ an die Herausforderung des Begrüßens gehen kann.

Rwander begrüßen sich oft, gerne und sehr Körperbetont. Es  kommt oft vor, dass man nach der „offiziellen“ Begrüßung noch lange an der Hand gehalten wird; aus purer Nettigkeit und Interesse. Tut mir einen gefallen und probiert das in Deutschland aus und erzählt wie die Menschen reagieren! Würde mich brennend interessieren!

Alles in allem ist Rwanda wirklich „anders“. Das fängt von der Masse an Polizisten auf den Straßen an, über das Moskitonetz über meinem Bett, bis zu den dauerlachenden Gesichtern der Menschen. Ich bin verdammt froh, dass mein Vorgänger Marcel mich nach und nach in das „Andere“ einführt. 

Wenn man mir jetzt noch via Implantat Kinyarwanda in den Kopf setzen würde…
… hätte ich nicht diesen Blogeintrag geschrieben, sondern Ferdi – unseren Koch – nach seinem Rezept für Kochbananen gefragt.

In diesem Sinne: Guten Appetit!
Matthias

PS: Rwandische Autofahrer verständigen sich wie folgt. Per Blinker oder Lichthupe wird Kontakt aufgebaut und dann wird entweder hecktisch mit dem Zeigefinger auf den Boden gedeutet („da hinten ist Polizeikontrolle“), oder mit der ganzen Hand durch gewunken („keine Polizei; gib Gas!)

PPS: Bilder kommen auch bald!!

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